
Neuer Eltern-Kind-Pass zukunftsweisend
Familienbundforderungen erfüllt!
„Der Eltern-Kind-Pass ist ein wichtiges Vorsorge-Instrument für Schwangere, Kinder und junge Eltern. Es ist jetzt ein sehr breites Leistungsspektrum im Ministerrat vorgestellt worden, welches die Familien noch besser unterstützt. Mit dieser Erweiterung wird eine zentrale Familienbund-Forderung erfüllt: es kommt die präventiv so bedeutende Elternbildung als weiterer Baustein hinzu“, freut sich Familienbund Vorarlberg-Obfrau Veronika Marte.
Der Eltern-Kind-Pass wird bis zum 18. Lebensjahr ausgeweitet und dient weiterhin als das Instrument, welches als Basis für das Kinderbetreuungsgeld gilt. „Die Kostenersätze und Vergütungen für Gesundheitsdienstleistende werden angepasst. Die Sozialversicherung
wurde beauftragt, einen dazugehörigen Honorarkatalog zu verhandeln“ erklärt Marte.
"Besonders freut uns, dass die Elternbildung in den Katalog des Eltern-Kind-Passes Einzug hält und damit Eltern in ihrer Aufgabe stärkt. Es werden Eltern beim 1. Kind durch Familienberatungsstellen über die Themen „Eltern sein“, „Karenz“ „Kinderbetreuungsgeld“, „Papamonat“, „Elternteilzeit“, „Auswirkungen auf die Pension“ informiert. „All diese Themen sind wichtig für Eltern und das partnerschaftliche Elternsein, damit beide Elternteile ihrer Aufgabe gut gestärkt nachkommen können. Damit können viele schwierige Situationen in Familien verhindert werden. Gerade die Partnerschaftlichkeit kann viel Spannung aus dem Familienalltag nehmen“, betont Marte.
Die Elternberatung soll werdenden und frischgebackenen Eltern Orientierung für den neuen Lebensabschnitt geben, z.B. zu Themen wie Herausforderungen, die das Leben mit einem Kind und die Anforderung der Erwerbstätigkeit mit sich bringen. Ebenso wird es eine psychosoziale Beratung zu Beginn der Schwangerschaft geben.
„Um die werdenden Eltern bestmöglich zu unterstützen, soll der elektronische Eltern-Kind-Pass auch an Untersuchungen und wichtige Fristen erinnern, wie zum Beispiel Beginn des Mutterschutzes, Meldung Karenz/Papamonat, Beantragung Kinderbetreuungsgeld oder Familienzeitbonus“, freut sich Veronika Marte über die Neuerungen, die ein besseres Service für Familien bedeuten.
„Der Eltern-Kind-Pass wird auch ständig weiterentwickelt werden und den Bedürfnissen der Familien angepasst. Österreich leistet hier hervorragende Arbeit für die Kindergesundheit. Wieder ist ein großer Wurf für Familien gelungen und unsere Arbeit bestätigt“, meint die Obfrau des Vorarlberger Familienbundes abschließend.

Vorarlberger Familienbund: Großes Entlastungspaket für Familien
Lange geforderte Valorisierung von Familienleistungen erreicht
„Sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen zur Entlastung von Familien finden sich im heute von Bundesministerin Dr. Susanne Raab vorgestellten Familienentlastungspaket der Bundesregierung“, ist Vorarlberger Familienbund-Obfrau Veronika Marte begeistert.
„Wer schnell hilft, hilft doppelt“, stellt Marte fest und betont, „dass die Erhöhung des Familienbonus plus auf sofort 2.000 Euro (nicht stufenweise wie geplant), sowie die vorgezogene Anhebung des Kindermehrbetrages von 250 auf nunmehr sogar 550 Euro (100 Euro mehr als ursprünglich vorgesehen), Familien massiv entlastet und ihre Leistungen für die Gesellschaft anerkennt. Im August wird eine einmalige Sonderfamilienbeihilfe in der Höhe von 180 Euro pro Kind ausbezahlt und im Oktober erhält jeder Erwachsene 500 Euro und jedes Kind 250 Euro als Anti-Teuerungsbonus.“
Der Familienbund hat sich immer stark für die Wertanpassung der Familienleistungen eingesetzt. Diese Bundesregierung setzt diese so wichtige Maßnahme endlich um. Dadurch werden die Familienbeihilfe, der Kinderabsetzbetrag, das Kinderbetreuungsgeld und der Familienzeitbonus valorisiert. Bei einer Inflation, wie wir sie aktuell haben, bedeutet das beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld bei 12 Monaten Bezugsdauer eine Entlastung von rund 2000 Euro.
„Damit wird ein historisches Entlastungspaket für Familien geschnürt und Familienbundforderungen wie die Wertanpassung von Familienleistungen und eine Sonderzahlung der Familienbeihilfe umgesetzt“, freut sich Familienbund-Obfrau Marte.


Der Familienbund versteht sich als Service-Organisation für die Familien. Wir vertreten die Anliegen der Familien bei Ämtern und Behörden.
Die Leihoma kommt zu den Familien, bastelt, spielt und geht mit den Kindern spazieren oder auf den Spielplatz!
In der Waldspielgruppe können die Kinder ihrem natürlichen Bewegungsdrang freien Lauf lassen.
